Menschliches Versagen verursacht jährlich rund 94 Prozent aller Verkehrsunfälle, so die Deutsche Verkehrswacht. Schuld daran sind die kurzen Herbst- und Wintertage. Wir kennen das alle: Morgens sorgt die Dunkelheit für eine möglichst schlechte Sicht, manchmal gesellt sich noch dichter Nebel hinzu.
Gerade an Schulen wird es dann oft gefährlich. Während ein Autofahrer beispielsweise rückwärts einparken möchte, läuft ein Schüler unvorsichtig hinter das Fahrzeug und wird unglücklich erwischt. Sowas möchte wirklich niemand erleben.
Den Autofahrer trifft oftmals gar keine Schuld, der Rückspiegel zeigt bekanntlich nur ein kleines Areal, übrig bleibt der sogenannte tote Winkel.
Als toten Winkel bezeichnet man den Raum, der mit dem Spiegel nicht eingesehen werden kann. Dieser tote Winkel bleibt dem Autofahrer verborgen – befindet sich dort nun ausgerechnet jemand, ist ein Unfall beinahe vorprogrammiert.
Jeder Spiegel besitzt einen toten Winkel!
Um das Unfallrisiko minimieren zu können, gibt es Einparkhilfen wie eine Rückfahrkamera oder Wohnwagenspiegel, die den toten Winkel sichtbar machen können und im obigen Beispiel einen Unfall verhindern können.
Inzwischen lassen sich für beinahe jeden Fahrzeugtyp Einparkhilfen kaufen. Viele Einparkhilfen übermitteln das Signal mittlerweile über Funk, sodass dem Autofahrer der lästige Kabelsalat erspart bleibt.
Wer bereits über ein Navigationsgerät verfügt, darf sich doppelt freuen. Viele Rückfahrkameras lassen sich mit dem bereits vorhandenen Monitor koppeln. So entfallen etwa die Monitorkosten. Eine solche Kamera ist die Rückfahrkamera BC 40 von Garmin.
Fazit zum toten Winkel
Allgemein gilt, je größer das Fahrzeug, desto größer auch besagter Toter Winkel. Wenn dieses Areal nun schon beim PKW zu Unfällen führt, fällt das Risiko bei Wohnwagen oder LKW ungleich größer aus. Weiter erhöht sich auch die Gefahr eines tödlichen Unfalls, denn ein Lastkraftwagen wiegt schnell einige Tonnen mehr. Daher empfehlen sich gerade für LKWs Einparkhilfen.